Donnerstag, 27. Oktober 2022

Weltreise, Türkei, Georgien und Armenien, Sommer 2022

2 Monate reisen wir durch die faszinierende Türkei, ohne jedoch Fussball zu sehen. Es ist Sommerpause und sowieso gibt es in der Türkei genug zu entdecken ohne den rollenden Ball. Entzückt sind wir wieder mal von Istanbul, feiern auf der Cesme Halbinsel und bereisen die lykische Küste auf den Spuren der Hippies. Mit Kappadokien besuchen wir das absolute Highlight unserer bisherigen Reise und die Fahrt in den traditionellen Osten des Landes führt uns in unberührte Ecken. Türkei begeistert uns von A bis Z.


Fussball gibt es dann erst im Kaukasus wieder. Den ganzen August verbringen wir in Georgien, wo wir etwas Pech mit guten Spielen haben. Ein Heimspiel von Dinamo Batumi bleibt uns verwehrt (wohl die beste Szene in Georgien aktuell) und ein Heimspiel von Dinamo Tiflis (2. relevante Szene im Lande) findet ohne Zuschauer statt. Auch das Auswärtsderby bei Saburtalo findet aufgrund Renovierungsarbeiten in deren sehenswertem Stadion in Gori ohne uns statt (ohne mitreisende Gästefans). Dafür sehen wir ein Heimspiel der 2. Mannschaft von Saburtalo und schauen beim Gastspiel von Dinamo Batumi bei FC Locomotive Tiflis vorbei. Gästefans reisen leider nicht an und so ist das Highlight ein schöner Sonnenuntergang hinter dem Stadion. Rund geht es dafür bei der Basketball EM wo wir ein begeisterndes Spiel der heimischen Basketball Nationalmannschaft gegen Belgien miterleben (inkl. aktivem Supporterhaufen).









2 Spiele sehen wir dann anschliessend in Armenien, darunter das Gastspiel von Slovan Bratislava beim FC Pyunik Yerevan in der Gruppenphase der Conference-League. 20 Gästefans und 20 heimische „Ultras“ hinter einigen Zaunfahnen, aber ohne jeglichen Supportbemühungen konnten uns leider nicht gross unterhalten. Dafür war das Bier günstig, das Stadion sehenswert und die Heimelf gewann überraschend das Spiel. Ein paar Tage vorher waren wir bereits bei einem Heimspiel vom FC Pyunik, welches jedoch kurioserweise beim Gegner in dem Heimstadion von BKMA Yeravan stattfand (auch hier ohne nennenswertes von den Rängen). Geplant war auch noch ein weiteres Spiel im Süden des Landes, doch die aufkommenden Gefechte im Süden zwischen Armenien und Aserbaidschan bewogen uns das Land früher als geplant in Richtung Iran zu verlassen. Nicht bereisen konnten wir im Kaukasus leider Aserbaidschan, da die Landesgrenzen immer noch zu sind und ein Flug nicht in Frage kommt auf unserer Reise (ausser zu unserem Pokalfinale, aber das zählt nicht ;-))





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Reiseberichte abseits des Fussballs im bereits mehrfach erwähntem Reiseblog (siehe letzte Posts)


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